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Donnerstag, 8. März 2007

presse

NNPresse vom 14.11.2006

Elzer Bürgerhaus “brannte”

Elz. Hoch lebe derjenige, der die Idee hatte, für die „Live-Music-Night“ im Bürgerhaus die exzellenten „Motown“ aus dem Rhein-Main-Gebiet mit dem Elzer Andreas Müller am Keyboard (daher die Verbindung) zu verpflichten. Mit hervorragender Technik reisten die etwa zehn Damen und Herren von „Motown“ an und setzten das Bürgerhaus musikalisch in Brand. Auch das ging in Nullkommanix, standen doch im Scheinwerferlicht nicht nur die international renommierte Sängerin Elke Diepenbeck, die schon mit Bobby Kimball von „Toto“ (der etwa fünf Jahre in und um Frankfurt lebte) Musik machte und mit ihrer 15köpfigen Band „Nightbirds“ regelmäßig das Wilhelmstraßenfest in Wiesbaden aufmischt, sondern auch weitere professionelle Musiker und Sänger, die glasklaren Soul und Funk fabrizierten. Bei Stevie Wonders „Superstitious“ oder Top-Funk der Briten Simply Red blieb dem Herz einfach nichts andres übrig, als aufzugehen. (bwe)

Mainzer AZ vom 20.06.2006

Den heißen Soul im Blut

Auftakt des "Kiwi"-Sommerprogramms mit der Formation "Motown"

Satte Bläser-Passagen und ein stimmlich starkes Sänger-Trio sind das Markenzeichen der Soul- und Funk-Formation "Motown", deren Name gleichzeitig Programm ist.


Zum Start des Kiwi-Sommers gastierte die Band im Weingut Eckert.
Klein-Winternheim "Die volle Soul- und Funkbedienung" hatte Olav Muhl von der Kulturinitiative Klein-Winternheim (Kiwi) angekündigt. Der Cheforganisator der Groove-Night mit der Band "Motown" hatte den Mund nicht zu voll genommen: 200 Besucher im Weingut Eckert kamen zum Auftakt des Kiwi-Sommerprogramms fast drei Stunden lang auf ihre Kosten. "Und hinterher", berichtete Muhl, "hatten die Leute noch bis um 1 Uhr bei gepflegter Auflegemusik des Kiwi-DJs ihren Spaß." Höhepunkt des Abends war aber der Auftritt von Motown, die jeden Cent der 11 Euro Eintritt Wert waren. "Die Band war supergeil", meinte Muhl und sprach dabei nicht nur für sich selbst. "Das war wirklich die fette Soul- und Funkbedienung. Die zehn Sänger und Musiker hatten Lust am Spielen, das hat man gemerkt. Denen hat es selbst Spaß gemacht, hier zu spielen." "Im letzten Jahr hießen wir noch ,Sould-out´", berichtete Gitarrist Michael Schirp. "Aber weil es in Deutschland ungefähr zehn Soul-Coverbands gibt, die so heißen, haben wir uns umbenannt in Motown - weil diese Soul- und Funk-Musik eben über das schwarze Motown-Label kam." Schirp und seine Mitstreiter aus dem Rhein-Main- und Rhein-Lahn-Gebiet spielten unter anderem Songs von Stevie Wonder, Aretha Franklin, Simply Red oder auch Al Jarreau. Entscheidend zum tollen Gesamteindruck trugen die Mainzerin Elke Diepenbeck, die Wiesbadenerin Dorothea Kloepffer und der Taunussteiner Torsten Haus bei. "Drei der ganz starken Stimmen aus dem Rhein-Main-Gebiet", urteilte Schirp. "Jede einzelne wäre in der Lage gewesen, das Programm allein zu gestalten. Für den 47 Jahre alten Harxheimer ist es als Musiker, der hochklassige Musik macht ("bei uns in der Band sind Leute dabei, da kann ich froh sein, dass ich mit denen spielen darf"), "ein toller Trend zu sehen, dass immer mehr Veranstalter sagen: Wir wollen eine richtige Band und nicht etwas aus der Konserve". Kiwi-Vize Raphael Lopez betonte, man wähle die Bands nach strengen Qualitätskriterien. "Qualität k ostet Geld, deswegen legen wir bei unserem Veranstaltungen mitunter sogar drauf." Für eine Band wie "Motown", so gab der Sachbearbeiter des Mainzer Kulturamts zu bedenken, würde man in der Stadt fast das Doppelte bezahlen. "Bei uns kosten die Karten eben nur elf Euro, damit auch Personen kommen, die sich vielleicht Kultur nicht so leisten können." Ziel der Kulturintiative sei es nämlich, "nicht Gewinne zu erzielen, sondern die Leute zu unterhalten und glücklich zu machen
(Michael Heinze)



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